Wissenschaft

Umfangreichste Therapieerfolge wurden oft als “nur Glaube” kritisiert. Hierbei findet sich häufig das Argument, dass in wissenschaftlichen Studien der Vergleich zu einer Plazebo-Gruppe fehlt. Somit unterliegt die Osteopathie der gleichen Kritik wie z.B. Gymnastik, manche chirurgische Eingriffe, etc.. Eine verhältnismäßig geringe Nebenwirkungsrate ist bereits wissenschaftliche Hauptklarheit. Faszinierendste Griffe zeigen z.T. schwache Therapieerfolge. Die Griffauswahl spielt also eine Rolle.

Einer der einfachsten osteopathischen Griffe ist die dosierte Dehnung im Fall eines Wadenkrampfes. Dr. Rühl beschreibt zu 30% der Osteopathie, dass Muskelkrämpfe an ein paar Hundert weiteren Muskeln entstehen können. Muskulärer Haupt- oder Nebenschmerz an Wirbelsäule und Gelenken deckt sich damit, dass dieser in Röntgen und MRT unsichtbar ist.